25 Jahre TTG Bischweier: Wir feiern Jubiläum
Von Christian Thalacker
Inhaltsverzeichnis:
- Wir blicken zurück – Teil 1
- Wir blicken zurück – Teil 2
- Wir blicken zurück – Teil 3
- Wir feiern Jubiläum
In einer dreiteiligen Serie blickten wir im Dezember aufgrund unseres Vereinsjubiläums zurück auf 25 Jahre Geschichte der TTG. Für den 12. Januar hatte der Verein zu einem Jubiläumsturnier und einem Festessen eingeladen, um den Anlass gebührend zu feiern.
Zu dem Turnier waren neben den derzeit Aktiven auch ehemalige Spielerinnen und Spieler eingeladen. Spannend war es, die Adressen der teilweise weggezogenen ehemaligen Mitglieder aufzuspüren, was auch nicht immer gelang. Trotz der bereits gestarteten Punkterunde waren dann insgesamt 32 Teilnehmer am Start. Aufgrund der Teilnehmerzahl wurde ein Doppelturnier in zwei Leistungsgruppen gespielt.
Auch die Spieler, die teilweise jahrelang keinen Schläger mehr in der Hand hatten, gingen mit Ehrgeiz an die Platte, um es den noch Aktiven nicht ganz so leicht zu machen. Trotzdem stand natürlich der Spaß im Vordergrund, was man am vielen Lachen vernehmen konnte. Auch einige Zuschauer hatten den Weg in die Halle gefunden. Bei Kaffee und Kuchen war in den Pausen viel Zeit für Gespräche, und es war interessant zu erfahren, wohin es den einen oder die andere verschlagen hat.
Am Ende teilten sich vier Teams (Hörig/Schmid, Kopp/Otto, Meyer/Gramling und Kräuter/Loose) mit einem Spielverhältnis von jeweils 7:2 den ersten Platz. Bei der Hobbyrunde hatten Sebastian Künn und Eva Kraft die Nase vorne, nachdem sie das notwendig gewordene Entscheidungsspiel gegen Christian Thalacker und Barbara Wedner knapp mit 3:2 gewonnen hatten.
Vom Hobbyverein zur festen Größe
Am Abend wurde die Jubiläumsfeier mit einem Bankett fortgesetzt, wozu der Verein neben den Partnerinnen der derzeitig Aktiven auch Bürgermeister Wein und die Altvorstände mit Frauen eingeladen hatte.
Robert Wein betonte in seiner Ansprache, dass der Verein nach einer turbulenten Phase nun wohl gefestigt ist und durchaus im Vereinsleben von Bischweier eine feste Größe geworden ist. Er lobte die gute Jugendarbeit, die der Verein leistet und die notwendig ist, um den Jugendlichen des Dorfes nicht nur ein sportliches, sondern auch ein soziales Angebot zu machen. Wein versprach dem Verein jegliche Unterstützung für die kommenden Jahre.
Ehrenvorsitzender Hubert Hofacker erinnerte in seiner Ansprache an die Anfänge des Vereines, welcher in den frühen Jahren eher als Hobbyverein aufgestellt war und nebenbei etliche gesellschaftliche Aktivitäten pflegte. Besonders hervor hob er die Leistungen und die Aufbauarbeit des leider inzwischen verstorbenen Klaus Himmelsbach.
Christian Thalacker referierte kurz über den sportlichen Werdegang des Vereins in seiner jetzt zwölfjährigen Amtszeit als Vorsitzender. Während dieser hatte die TTG einen sportlichen Höhenflug, musste aber auch wieder einen Niedergang erleben. Heute hat die TTG ca. 120 Mitglieder und nimmt mit zwei Herren- und zwei Schülermannschaften am Spielbetrieb im Bezirk teil.
Besonders stolz verwies er auf die sportlichen Erfolge der Jugendlichen Vincent Schmid und Jacqueline Hörig in den zurückliegenden Jahren, welche den Verein und die Gemeinde auf südbadischer Ebene mit großem Erfolg vertraten.
Engagiert im Ort
Thalacker dankte der Gemeinde und den Mitgliedern der AÖV für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit. Der Dank galt natürlich auch den ehemaligen und derzeitigen Vorstandsmitgliedern für deren geleistete Arbeit sowie den Vereinsmitgliedern für die Unterstützung bei Jugendbetreuung, Training und Altpapiersammlungen.
Während des Turnieres und des Banketts hatte der Vorstand eine Spendenbox aufgestellt. Die hier gespendeten Gelder wird die TTG der Gemeinde Bischweier zur Verfügung stellen. Robert Wein bestätigte, dass das Geld für die Neugestaltung des Spielplatzes am Dorfplatz mit verwendet wird. Die Spenden kommen somit auch der Jugendarbeit in der Gemeinde zu Gute.
Beim anschließenden Essen war dann Gelegenheit für weitere Gespräche und Austausch von Erinnerungen. Nach Mitternacht klang das Jubiläumsfest langsam aus.