Ehrenkodex zum Jugendschutz der TTG Bischweier

Zusätzlich zu unserer Satzung haben wir folgenden Ehrenkodex zum Jugendschutz beschlossen. Damit unterstreichen wir den besonderen Stellenwert, den die Nachwuchsspieler bei uns genießen.

1. Im Rahmen unserer Möglichkeiten leiten wir die uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einem fairen und respektvollen sozialen Verhalten gegenüber anderen Menschen wie auch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt an.
2. Sportliche und außersportliche Angebote richten wir stets an dem Entwicklungsstand der Kinder und Jugendlichen aus und setzen dabei kinder- und jugendgerechte Methoden ein.
3. Der Verein bemüht sich, den Kindern und Jugendlichen gerechte sportliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um ihnen für ihre sportliche Entwicklung die beste Plattform zu bieten.
4. Der Verein bietet den Kindern und Jugendlichen bei ihren sportlichen und außersportlichen Aktivitäten ausreichenden Raum zur Selbst- und Mitbestimmung.
5. Wir achten das Recht der Kinder und Jugendlichen auf körperliche Unversehrtheit und üben keine Gewalt aus – sei es physischer, psychischer oder sexualisierter Art.
6. Wir achten die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen und unterstützen deren Entwicklung. Die individuellen Empfindungen zu Nähe und Distanz, die Intimsphäre und die persönlichen Schamgrenzen der Kinder und Jugendlichen respektieren wir jederzeit.
7. Wir respektieren die Würde der Kinder und Jugendlichen und versprechen, alle Menschen unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen und kulturellen Herkunft, Weltanschauung, Religion, politischer überzeugung, sexueller Orientierung, ihres Alters oder Geschlechtes, gleich und fair zu behandeln und Diskriminierung jeder Art sowie antidemokratischem Gedankengut entschieden entgegenzuwirken.
8. Wir tragen dafür Sorge, dass die Regeln unserer Sportart stets eingehalten werden. Wir sind Vorbild in Fairness und respektvollem Umgang mit Mitspielern, Gegnern, Schiedsrichtern und Betreuern.
9. Der Verein lehnt jede Art von Doping, Medikamentenmissbrauch und andere Arten von Leistungsmanipulationen ab.
10. Im Umgang mit Alkohol und Tabakwaren werden die Jugendschutzbestimmungen strikt eingehalten. Dabei sind sich alle Erwachsenen ihrer Vorbildfunktion bewusst.