TTG I Vize-Pokalsieger
Von André Leske
Wie in der Meisterschaft reichte es auch im Pokal nur zu Platz 2 für die TTG Bischweier im Pokalfinale der Herren C in Ötigheim am 18. April. Die TTG spielte mit Georg Kopp, Norman Kräuter und Pascal Leske. Gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Ottenau im Halbfinale wurden die Bischweirer ihrer Favoritenrolle gerecht und setzen sich mühelos mit 4:0 durch.
Im Finale wartete dann der TTV Au am Rhein, der mit 4:0 ebenso überzeugend gegen den TuS Sasbachried II gewonnen hatte. Auch in dieser Partie galten die TTG-ler als Favoriten. Der überragende Georg Kopp brachte die TTG durch sein 3:1 gegen Hettel mit 1:0 in Führung. Pascal Leske (in der Rückrunde ohne Niederlage) musste sich daraufhin dem starken Simon Bauer mit 1:3 geschlagen geben. Für die erneute Führung (2:1) sorgte Mannschaftsführer Norman Kräuter mit einem sicheren 3:0 gegen Timo Weßbecher. Den ersten Warnschuss erhielten die Bischweirer im Doppel. Das bislang souveräne Duo Kopp/Kräuter war gegen die stark aufspielenden Auer Hettel/Bauer beim 0:3 ohne Chance. Für die erneute Führung (3:2) sorgte wieder der souveräne Kopp, der beim 3:1-Sieg auch seinen zweiten Kontrahenten Bauer klar beherrschte. Es fehlte nun nur noch ein Punkt für die TTG zum Pokalsieg und der Teilnahme am Verbandspokal in Haslach. Der TTV Au am Rhein wehrte jedoch den ersten „Matchball“ ab, denn wie schon in der Meisterschaft gewann Hettel 3:1 gegen Kräuter. Die Entscheidung hatte nun Pascal Leske gegen Timo Weßbecher auf dem Schläger. Pascal gewann die ersten beiden Sätze ohne große Mühe, und beide Mannschaften waren nun eigentlich überzeugt davon, dass der Pokalsieger TTG Bischweier heißen würde. Aus unerklärlichen Gründen brach das Spiel von Pascal nun aber völlig zusammen, und Weßbecher konnte die Partie noch drehen und gewann 3:2. Damit wurde der TTV Au am Rhein mit 4:3 unverhofft Pokalsieger, worüber sich die recht vielen Zuschauer aus Au am Rhein lautstark freuten.
Für die TTG heißt es nach dem Jahr der Vize-Titel in der nächsten Saison noch mehr Gas zu geben um am Ende ganz oben zu stehen.