TTG I – TTC Altdorf 9:7

Bischweier sendet Lebenszeichen oder Todgeglaubte leben länger ! Zumindest konnte unsere Mannschaft mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Mit dem 9:7 Erfolg über Altdorf, gelang der zweite Saisonsieg und man ist wieder bis auf 3 Punkte zum rettenden Ufer dran. Bei Altdorf fehlte mit Biehler die etatmäßige Nr. 2, was den Spielverlauf für uns begünstigte. Der Auftakt verlief verheißungsvoll. R.Varga/Kopp sowie St.Varga/Loose gewannen ihre Doppel gegen Möhringer/Hilss bzw. Guth/M.Bührer und erspielten so eine 2:1 Führung. Thomas Blasy konnte beim 3:0 gegen Möhringer den Vorsprung zum 3:1 ausbauen, ehe Robert Varga, trotz guten Spiels gegen A.Bührer, mit 2:3 unterlag. Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Stefan Varga bezwang Guth in Vier und Georg Kopp verlor ebenfalls in vier Sätzen Hellmich. Auch im hinteren Paarkreuz setzte sich die „Serie“ fort. Die Niederlage von Norman Kräuter gegen Hilss, konnte Christian Loose beim 3:0 gegen M.Bührer wieder ausgleichen. Damit stand es zur Halbzeit eigentlich 5:4. Doch durch zwei vorgezogene Gästesiege hatte Altdorf bereits sichere 6 Punkte auf dem Konto. Runde Zwei begann mit einem Doppelschlag für Bischweier. Blasy, der auch im zweiten Einzel gegen A.Bührer ungeschlagen blieb, als auch R.Varga gegen Möhringer, erspielten durch ihre Viersatzsiege einen 7:4 Führung. St.Varga fand in seinem bereits zu Beginn ausgetragenen Einzel gegen Hellmich überhaupt nicht ins Spiel und unterlag glatt mit 0:3. Kopp gelang das 8:5. Er schlug Guth mit 3:1 Sätzen und verhalf uns damit zu wenigstens einem sicheren Mannschaftspunkt. Im Gegensatz zum ersten Durchgang, musste Loose diesmal dem Gästespieler Hilss zum Sieg gratulieren (1:3). Damit stand es 8:7 für Bischweier, denn das vorgezogene Spiel von Kräuter gegen M.Bührer (2:3) kam nun in die Wertung. Somit musste das Schlußdoppel über Sieg oder Unentschieden richten. Robert Varga u. Georg Kopp gaben noch mal alles und wurden mit einem 3:1 Erfolg über A.Bührer/Hellmich belohnt. Damit ging ein langes und spannendes Match zu Ende und brachte uns seit langer, langer Zeit mal wieder ein schönes Erfolgserlebnis. Zudem ein Funke Hoffnung, bei „nur“ noch 3 Punkten Rückstand zum rettenden Ufer.
Punkte für die TTG: Thomas Blasy (2), Robert Varga (1), Stefan Varga (1), Georg Kopp (1), Christian Loose (1), R.Varga/Kopp (2), St.Varga/Loose (1).

Bericht aus dem Kommunal-Echo

Den lang ersehnten zweiten Saisonsieg konnte die erste Mannschaft endlich am Wochenende im Heimspiel gegen den TTC Altdorf erringen. Beim Krimi über die volle Distanz von 18 Spielen hatte die TTG das bessere Ende für sich und könnte mit nunmehr 4 Punkten vielleicht doch noch den Klassenerhalt schaffen, zumal man in den verbleibenden Spielen noch bei den direkten Konkurrenten aus Renchen und Berghaupten antreten muss.
Nach den Doppeln lag die TTG mit 2:1 in Front, denn R. Varga/Kopp und S. Varga/Loose konnten ihre Gegner Möhringer/Hilss bzw. Guth/M. Bührer jeweils mit 3:1 schlagen, während Blasy/Klein an A. Bührer/Hellmich mit 1:3 scheiterten. In der ersten Hälfte teilte man sich die Punkte in allen drei Paarkreuzen: Blasy – Möhringer 3:0 und R. Varga – A. Bührer knapp 2:3; S. Varga – Guth 3:1 und Kopp – Hellmich 1:3; Loose – M. Bührer 3:0 und Kräuter – Hilss 1:3. Damit stand es 5:4 und folglich war zu Beginn der zweiten Halbzeit noch alles offen. Vorne konnte die TTG dann einen kleinen Vorsprung erringen, denn sowohl Blasy bezwang A. Bührer mit 3:1 ebenso wie R. Varga Möhringer. In der Mitte hieß es dann wieder Punkteteilung: S. Varga – Hellmich 1:3 und Kopp – Guth 3:1. Im hinteren Paarkreuz hatten dann die Gäste die Oberhand, so dass der Vorsprung von vorne wieder zunichte war: Loose – Hilss 1:3 und Kräuter – M. Bührer 2:3. Der Zwischenstand lautete also 8:7, so dass das Schlussdoppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden musste. Dieses konnten R. Varga/Kopp gegen A. Bührer/Hellmich letztendlich mit 3:1 für sich entscheiden, so dass am Ende der 9:7-Sieg stand - Dank der Überlegenheit in den Doppeln (3:1 gegenüber 6:6 in den Einzeln). Herzlichen Glückwunsch und weiter so!